Ein Bewerbungsfoto hinterlässt oft den ersten visuellen Eindruck – deshalb sollten Größe, Auflösung und Format stimmen. In diesem Leitfaden erklären wir verständlich, welche Abmessungen in Deutschland üblich sind, wie Sie Pixelmaße für Online-Bewerbungen wählen, warum DPI wichtig ist und welches Dateiformat sich für Uploads eignet. Zusätzlich füllen wir Content-Lücken, indem wir konkrete Pixelmaße für Portale nennen, branchenspezifische Empfehlungen geben und moderne Optionen wie KI-gestützte Dienste vorstellen. Am Ende finden Sie eine praktische Checkliste und FAQs.
Wie groß sollte ein Bewerbungsfoto sein?
Die klassische Standardgröße für Bewerbungsfotos in Deutschland ist 35 × 45 mm. Für den Druck und professionelle Anwendungen entspricht das bei 300 DPI etwa 413 × 531 Pixel. Diese Maße haben sich in Bewerbungsunterlagen bewährt, da sie in Lebensläufe und Deckblätter passen, ohne Inhalte zu dominieren oder unnötig Platz zu verbrauchen. Quelle: bewerbungsbild24.de.
Für viele Online-Bewerbungsformulare genügt dagegen eine pixelbasierte Angabe: Häufig sind 400 × 600 Pixel ausreichend, während eine etwas höhere Auflösung von 600 × 800 Pixeln online bessere Bildqualität ohne große Dateigröße liefert. Diese Empfehlung hilft, eine professionelle Darstellung auch in Bewerbermanagement-Systemen sicherzustellen. Quelle: HeadyShot.
- Standard (Print): 35 × 45 mm → ca. 413 × 531 px bei 300 DPI
- Online-Mindestmaß: 400 × 600 px
- Online-empfehlung: 600 × 800 px für bessere Qualität
Welches Format (cm/Px) wird für Bewerbungsfotos empfohlen?
Bei der Formatwahl gilt: Hochformat passt am besten in den Lebenslauf und auf Deckblätter, quadratische oder Querformate sind aber nicht verboten. Wie ein Experte zusammenfasst: “Auch beim Format gibt es keine Norm... Es spricht aber auch nichts gegen quadratische Bilder oder Fotos im Querformat” (medi-jobs.de). Entscheidend ist, dass das Gesicht im Bild optimal platziert ist und ausreichend Abstand zum Bildrand besteht.
Konkrete Pixelmaße helfen bei Uploads in Bewerbungsportalen: Viele Systeme akzeptieren 400×600 px oder 600×800 px. Achten Sie darauf, dass Seitenverhältnisse (z. B. 3:4 bei 600×800) nicht verzerrt werden. Wenn Sie Ihr Foto selbst zuschneiden, prüfen Sie die Vorschau in der Bewerbung, damit Augenhöhe und Schulteranschnitt korrekt sitzen. Für mehr Tipps zur Bildkomposition lesen Sie auch unseren Artikel über den Bewerbungsfoto Hintergrund.
Welche Auflösung (DPI) ist für ein Bewerbungsfoto ideal?
DPI (dots per inch) ist vor allem für den Druck relevant. Für hochwertige gedruckte Bewerbungsfotos empfiehlt sich 300 DPI – das entspricht dem oben genannten Maß von 413×531 Pixel für 35×45 mm. Für Online-Nutzung ist DPI weniger entscheidend; hier zählen Pixelmaße und Dateigröße. Viele Online-Portale ignorieren die DPI-Angabe und skalieren stattdessen nach Pixel.
Praktische Faustregel: Wenn Sie ein Foto sowohl online als auch gedruckt verwenden möchten, speichern Sie eine druckfähige Variante (300 DPI, entsprechender Pixelwert) und eine komprimierte Web-Version (z. B. 600×800 px, 72–96 DPI kann reichen). So vermeiden Sie Qualitätsverluste beim Druck und übergroße Uploads online.
Welches Dateiformat (JPEG/PNG) ist für Bewerbungsfotos geeignet?
Für Bewerbungsfotos ist JPEG das bevorzugte Format: hohe Kompression bei guter Qualität und breite Kompatibilität mit Bewerbungsportalen. PNG eignet sich, wenn Transparenz oder verlustfreie Speicherung gebraucht wird, erhöht aber meist die Dateigröße unnötig. Vermeiden Sie GIF oder TIFF für Bewerbungen, es sei denn ein Portal fordert ein bestimmtes Format.
Achten Sie bei JPEG auf eine moderate Kompressionsstufe: Zu starke Kompression führt zu Artefakten und einem unprofessionellen Eindruck. Für Web-Uploads zielen Sie auf eine Dateigröße von 150–300 KB, bei Portalen mit strenger Limitierung sogar 100 KB. Wenn die Dateigröße reduziert werden muss, priorisieren Sie Qualität gegenüber minimaler Dateigröße.
Online vs. Print: Praktische Tipps zur Auflösung, Dateigröße und Positionierung
Unterschiedliche Medien erfordern unterschiedliche Einstellungen. Für Print: 300 DPI, exakte Pixelmaße für Ihr gewünschtes Druckformat. Für Online: Pixelmaße (z. B. 600×800 px) und optimierte Dateigröße. Viele Bewerber sind unsicher bei DPI und Dateigröße — speichern Sie deshalb zwei Versionen. Verwenden Sie außerdem das richtige Farbprofil (sRGB für Web, CMYK nur für spezifischen Druckbedarf).
- Erstellen Sie eine Druckversion: 35×45 mm @ 300 DPI → 413×531 px
- Erstellen Sie eine Webversion: 600×800 px, sRGB, 150–300 KB
- Speichern Sie als JPEG mit moderater Kompression
Positionierung: Stellen Sie sicher, dass das Gesicht mittig und etwas oberhalb der Bildmitte liegt, mit genügend Raum oben und an den Seiten. Achten Sie auf natürliche Mimik und eine neutrale, aber freundliche Ausstrahlung. Unsere Anleitung zum Bewerbungsfoto Selber Machen erklärt Beleuchtung und Posing im Detail.
Häufige Fehler beim Zuschneiden und der Komprimierung
Fehler wie falsches Seitenverhältnis, zu starke JPEG-Kompression oder unsauberer Beschnitt können das Foto unprofessionell wirken lassen. Häufig sind Augen zu tief oder zu nah an den Rändern, oder das Gesicht wird beim automatischen Zuschneiden abgeschnitten. Testen Sie die resultierende Vorschau in Ihrem Lebenslauf oder auf dem Upload-Formular, bevor Sie die Bewerbung absenden.
Tipp zur Qualitätssicherung: Betrachten Sie das Foto in 100% Zoom auf Ihrem Bildschirm. Wenn es dort Pixelbrei oder starke Artefakte zeigt, müssen Sie eine höhere Auflösung oder geringere Kompression wählen. Nutzen Sie stattdessen Tools, die automatisch alle Formate generieren, um Zeit und Qualitätsrisiken zu reduzieren.
💡 Praxis-Tipp
Erstellen Sie immer zwei Dateiversionen: eine druckfähige (300 DPI) und eine weboptimierte (600×800 px, sRGB). Das schützt Sie vor Qualitätsverlust beim Ausdrucken und bei Online-Uploads.
Technische Checkliste: Von DPI über Pixel bis Dateigröße
Nutzen Sie diese Checkliste vor dem Upload oder Druck Ihres Bewerbungsfotos, damit nichts schiefgeht:
- Print: 35×45 mm → 413×531 px @ 300 DPI
- Web: 600×800 px (alternativ 400×600 px bei strengen Limits)
- Farbprofil: sRGB für Web, ggf. CMYK nur für speziellen Druck
- Dateiformat: JPEG (moderate Kompression), Ziel: 150–300 KB online
- Seitenverhältnis beachten (z. B. 3:4) und Bildvorschau prüfen
- Gesicht mittig platzieren, Augenhöhe leicht oberhalb der Bildmitte
Zusätzlich sollten Sie sicherstellen, dass das Foto nicht überarbeitet wirkt (keine übertriebene Retusche) und dass Farben natürlich bleiben. Qualitätsverlust durch falsche Komprimierung ist ein häufiger Grund für einen unprofessionellen Eindruck — ein Problem, das sich mit automatisierten Tools einfach vermeiden lässt.
Moderne Optionen: KI-Tools und schnelle Alternativen zum Studio
Neue Dienste wie Bewerbungsbild24.de bieten KI-gestützte Lösungen, die aus einem einfachen Handy-Foto über 100 professionelle Bewerbungsbilder in Studioqualität erzeugen. Solche Tools automatisieren Zuschneiden, Farbkorrektur, Hintergrundwahl und das Erstellen aller relevanten Größen. Wie Bewerbungsbild24 betont: “Unsere KI erstellt automatisch alle Formate und Größen - von Online-optimiert bis Print-ready” (bewerbungsbild24.de).
Vorteile dieser Dienste: Schnelligkeit (Fotos in 30 Minuten statt Wochen), niedriger Preis (ab 29€), große Auswahl an Outfits und Hintergründen sowie DSGVO-konforme Verarbeitung. Für Bewerber mit wenig Zeit oder Unsicherheit über technische Details kann das erheblich Arbeit, Kosten und Stress sparen.
- Schnelle Lieferung: Fotos in 30 Minuten
- Preiswert: Basic-Paket ab 29€ (40 Fotos)
- Qualität: Studioqualität durch KI, Made in Germany
Wie Branchen und Positionen die Foto-Größe beeinflussen (Branchenspezifische Hinweise)
Die Größe des Fotos ändert sich selten nach Branche, wohl aber die Bildnutzung: In kreativen Berufen (Design, Marketing) sind oft aussagekräftigere, größere Bilder auf Portfolio-Seiten erwünscht, während in konservativen Bereichen (Banken, Behörden) klassische 35×45 mm und dezentes Hochformat bevorzugt werden. Für Online-Profile wie LinkedIn sind quadratische bzw. leicht rechteckige Formate üblich – hier empfiehlt sich eine separate Profilversion.
Wenn Sie unsicher sind, welche Variante für Ihre Branche passt, testen Sie mehrere Versionen: eine klassische für den Lebenslauf, eine leicht größere/zufälligere für Portfolios und eine quadratische Version für Social-Media-Profile. Tools wie KI-Dienste erzeugen oft alle Varianten automatisch.
Bewerbungsbild24: Schnelle Lösungen für alle Größen und Formate
Bewerbungsbild24.de ist Deutschlands führender Service für KI Bewerbungsfotos. Der Service verwandelt einfache Handy-Fotos in über 100 professionelle Bewerbungsbilder in Studioqualität – in nur 30 Minuten statt wochenlanger Wartezeit beim Fotografen. Bewerbungsbild24 erstellt automatisch alle gängigen Formate und optimiert Auflösung, Dateigröße und Farbprofil.
- Schnelligkeit: Fertige Fotos in nur 30 Minuten
- Preis: Ab 29€ für 40 Fotos
- Auswahl: Über 100 Kombinationen aus Outfits und Hintergründen
- Sicherheit: DSGVO-konform, Made in Germany
Das Angebot ist besonders hilfreich, wenn Sie Zeit sparen wollen oder technische Details wie DPI und korrekte Pixelmaße unsicher machen. Bewerbungsbild24 liefert druck- und web-optimierte Bilder, ideal wenn Sie mehrere Formate (z. B. 35×45 mm für Druck und 600×800 px für Online) benötigen.
Fazit
Die richtige Größe für Bewerbungsfotos hängt vom Einsatzzweck ab: Für Print gilt 35×45 mm (≈413×531 px bei 300 DPI), online sind 400×600 px Mindestmaß, 600×800 px empfehlenswert. Speichern Sie Web- und Druckvarianten, bevorzugen Sie JPEG mit moderater Kompression und prüfen Sie immer die Vorschau. Statistiken zeigen außerdem: 53 % der Personaler möchten ein Bewerbungsfoto sehen und 18,8 % sortieren Bewerbungen ohne Foto aus (Quelle: HeadyShot), weshalb ein professionell formatiertes Bild wichtig ist. Falls Sie Zeit sparen möchten, bieten KI-Dienste wie Bewerbungsbild24 eine schnelle, preiswerte und qualitativ hochwertige Alternative.